20. Jän. 2022

Simpel, aber nicht einfach: zeitsparendes Führen mit dem 5-3-1 System!

Kommt Ihnen das als Leiter einer Apotheke bekannt vor: Lange Besprechungen, die weder zu einem Ende noch zu einer konkreten Lösung führen …? Mitarbeiter, die Herausforderungen ausschweifend darlegen, aber dann keine Lösungsvariante präsentieren und das ursprüngliche Problem auf die Führungskraft abwälzen. Ein bekanntes Szenario, das mit steigender Mitarbeiteranzahl zunehmend an Dramatik gewinnt.

Draufsicht der Apotheker in der Sitzung
iStock/FatCamera

Mit der eigenen Apotheke erfolgreich zu sein, bedeutet auch, eine erfolgreiche Führungskraft zu sein. Als Apothekeneigentümer sind Sie an unterschiedlichsten Fronten gefordert. Dazu zählt unter anderem, mit den Ressourcen der eigenen Mitarbeiter, aber auch mit den eigenen Ressourcen effizient umzugehen und immer wieder aufs Neue kleine oder große Zeitfresser zu eliminieren.

Es ist vielerorts gelebte Apothekenpraxis, dass Mitarbeiter Probleme aller Art gerne in der Chefetage deponieren. Dabei werden Missstände blumig umschrieben und bestenfalls mit den Worten „wir könnten mal … wir sollten mal … wir müssten mal …“ begonnen und somit meist an die Führungskraft delegiert. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, empfiehlt es sich das 5-3-1 System von Peter Zulehner zur Mitarbeiterführung zum Einsatz zu bringen. 

Der konkrete Ablauf vom 5-3-1 System

  1. Der Mitarbeiter schildert sein Anliegen, mögliche Missstände oder ein Problem in maximal fünf Sätzen
  2. Der Mitarbeiter präsentiert drei ihm richtig erscheinende Lösungsansätze als Vorschläge.
  3. Der Mitarbeiter nennt einen Lösungsweg, den er selbst einschlagen würde, und begründet diesen. 

Das Ziel des 5-3-1 Systems

Der Kern vom 5-3-1 System ist, dass der Mitarbeiter eigene Lösungskompetenzen entwickelt und sich zeitgleich positiv mit einbringt. Konkret führt die Einbindung vom 5-3-1 System dazu, dass der Mitarbeiter alternative Problemlösungen präsentiert und damit ein Bewusstsein entwickelt, dass nicht jedes Problem einfach gelöst werden kann. Ihre Mitarbeiter entwickeln kritische Selbstreflexion, Lösungskompetenz und die Fähigkeit, Wünsche konkret zu kommunizieren, um dann gemeinsam mit Ihnen eine Lösung zu erarbeiten!

Simpel, effizient, zeitsparend und gut für Ihre Nerven: Ein positiver Nebeneffekt ist auch, dass das endlose Ausbreiten von Problemen ohne konkrete Verbesserungsvorschläge der Vergangenheit angehört.

Task:

Experimentieren Sie mit diesem genialen Führungstool – es zahlt sich aus!

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