
Klartext
Thema: Zukunft.
Jetzt, urplötzlich, nach rund 35 Jahren im Dienste der Apotheker:innenschaft verlassen uns viele Fachkräfte. Die „Baby-Boomer" treten den wohlverdienten Ruhestand an. Wer konnte das ahnen?
Dazu kommt noch ein weiteres Problem, den Nachwuchs betreffend: Wir, die jungen Berufseinsteigerinnen und -einsteiger wollen gar nicht arbeiten! Uns interessiert ausschließlich die Work-Life-Balance. Im Idealfall ist das Gleichgewicht dabei massiv in Richtung „Life" verschoben.
Wirklich? Ist das so?

Mag. pharm. Maximilian Müllneritsch, VAAÖ-Landesgruppenobmann von Kärnten
Sehen wir „Work“ und „Life“ heute nicht viel mehr als Einheit? Ist unser Lebenswerk nicht von Größerem abhängig als dem trivialen Gegensatz von Arbeitszeit und Freizeit?
Was fangen wir denn mit unserer „Freizeit“ wirklich an? Kindererziehung, Pflege von Angehörigen, ein Zweitstudium, eine Zusatzausbildung, ein Nebenjob, handwerkliche Tätigkeiten. Wir sind jedenfalls nicht unproduktiv! Wir streben nach Höherem als dem Hamsterrad vor verschlossenen Türen im goldenen Käfig. Wir haben ständiges Lernen und laufende Veränderung als passenden Schlüssel durch diese Tür entdeckt. „Damit wir nicht Gefahr laufen, mit dem Wissen von gestern Probleme von heute und morgen zu lösen,“ wie es Hugo Michael Sekyra ganz treffend sagte.
Um den Beitrag in voller Länge zu lesen, müssen Sie sich einloggen oder kostenlos registrieren.
So profitieren Sie von Pharmaceutical-Tribune.at
- Apothekerfortbildung & MM-Kurse
- Beratungshilfe für Ihren Arbeitsalltag
- Aktuelle Fachartikel, State-of-the-Art-Beiträge, Experteninterviews
Melden Sie sich jetzt an & bleiben Sie top-informiert!