Zusammenfassung aktueller Studienergebnisse
Zur Antikoagulation bei Vorhofflimmern und gleichzeitiger Krebserkrankung gibt es nur wenige Daten. Assoz.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Thomas Gary, MedUni Graz, fasste in seinem Vortrag die aktuelle Datenlage zusammen.
Achten Typ-2-Diabetiker auf ihre Laborwerte, nähern sich ihr kardiovaskuläres Risiko und ihre Lebenserwartung dem der Allgemeinbevölkerung.
Vier von zehn Patienten mit Vorhofflimmern ohne Schlaganfall oder transitorische ischämische Attacke haben Hirnschäden. Das zeigt die am ESC 2018 präsentierte Studie Swiss-AF.
Erhöhte körperliche Aktivität wird mit einem verminderten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen in der Allgemeinbevölkerung assoziiert.
Die direkten oralen Antikoagulanzien (DOAKS) sind in der Schlaganfallprävention nicht wegzudenken. Warum ein sorgfältiges Medikationsmanagement bei Auswahl, Dosierung und Einnahmemodalitäten so wichtig ist, illustrieren zwei Fallbeispiele. (Medical Tribune 37/2017)
Die Gefäße der Retina dürften ein guter Marker für das sein, was bei den Betroffenen im Gehirn geschieht. So deuten mikrovaskuläre Schäden an der Retina auf ein erhöhtes Schlaganfall- und Demenzrisiko hin. (Medical Tribune 28/2017)
Vorhofflimmern führt zu einer massiven Erhöhung des Schlaganfallrisikos und potenziell zu klinisch besonders schwerwiegenden Schlaganfällen. Die Prävention besteht in oraler Antikoagulation. Darüber hinaus gibt es auch interventionelle Verfahren zur Risikoreduktion. (Medical Tribune 26/2017)
Neurologische Notfälle sind relevante Ereignisse in zentralen Notaufnahmen, sie müssen auf fachspezifischer Ebene versorgt werden. Ein Beitrag von Dr. Sascha Hering, Assoc.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Peter Lackner, Dr. Peter Sommer und Prim. Univ.-Doz. Dr. Elisabeth Fertl (CliniCum neuropsy 2/17)
Sprechstörungen sind Warnsignale, die auf einen Schlaganfall hindeuten können. Drei Grazer Partneruniversitäten - Karl-Franzens-Universität, TU und Med Uni – arbeiten derzeit an der automatisierten Analyse von solchen Sprechstörungen bei Schlaganfall-Patienten.
Das Inkretin-Mimetikum Liraglutid minimiert laut der LEADER-Studie das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko bei Patienten mit Typ 2-Diabetes.
Mechanische Thrombektomie, die „golden hour“ und Eventrecorder zur Detektion von Vorhofflimmern: Das sind die neuesten Entwicklungen in der Neurologie. (ärztemagazin 23/2015)
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