Steigende Verordnungszahlen von Ezetimib, innovative PCSK9-Hemmer: in den letzten Jahren tut sich viel im Bereich der Lipidsenker. Die Statine nehmen jedoch nach wie vor den führenden Platz ein.¹ In der Beratung zu Statinen dominieren Fragen zu Interaktionen, der richtigen Einnahme oder dem Umgang mit Muskelschmerzen.
Zahlreiche Studien belegen den Nutzen von Statinen – dennoch erhalten die meisten Patienten mit einem hohen Risiko für eine atherosklerotische kardiovaskuläre Erkrankung keine hochintensive Therapie. Das liegt unter anderem daran, dass viele Betroffene den Fettsenkern eher kritisch gegenüberstehen.
Am Beispiel der beiden Substanzgruppen NSAR und Statine diskutierten Experten, ob bestimmte Medikamente bei alten Patienten noch gegeben werden sollten.
Auf der Suche nach effektiven Lebermedikamenten setzt man auf Substanzen, die sowohl bei cholestatischen Erkrankungen als auch auf bei Fettleber vielversprechende Ergebnisse gezeigt haben.
Lipidsenkung ist ein großes Thema, sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Medizin. Wir befragten zwei Lipidexperten zum State of the Art der Lipidsenkung.
Statine kommen nicht nur in der Sekundärprävention oder bei Hochrisikopatienten zum Einsatz, sondern zunehmend auch bei moderatem kardiovaskulären Risiko.
Vielleicht haben Sie ja auch noch gelernt, bei Lebererkrankungen nur ja keine Statine zu geben. Ein hartnäckiger Mythos, der längst widerlegt ist. Mittlerweile weiß man, dass die HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren nicht nur kardioprotektiv sind, sondern den Verlauf einer NAFLD oder Hepatitis C sogar günstig beeinflussen können.
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